Eintauchen in die eigene Schreibstimme

Shownotes

In dieser Episode von The Booked Life ist Stefanie Laube, Autorin und metaphysische Schreibmentorin, zu Gast. Sie erzählt von ihrer Arbeit als Schreibmentorin und wie sie anderen dabei hilft, ihre Essenz im Marketing und in ihrer Schreibstimme auszudrücken. Stephanie ist auch als freie Texterin tätig und teilt ihre Erfahrungen in ihrem Buch "Endlich freiberuflich als Texterin - Elf Schritte in deine erfolgreiche Selbstständigkeit". Das Buch entstand aus ihrer eigenen Erfahrung als angestellte Texterin, bevor sie den Schritt in die Selbstständigkeit wagte.

Website: https://stefanielaube.de/
Buch: https://www.amazon.de/Endlich-freiberuflich-Texter-Selbst%C3%A4ndigkeit-Freiberuflich/dp/B08BDZ5GK6/
Instagram: https://www.instagram.com/stefanielaube_text_magie/

Transkript anzeigen

00:00:00: Hallo und herzlich willkommen hier bei The Booked Life heute mit einem ganz besonderen

00:00:07: Interview Gast. Stephanie Laube ist Autorin, natürlich. Sie ist außerdem metaphysische

00:00:13: Schreibmentorin für Essence und Schreibstimme und eine ganz besonders liebe Freundin von mir.

00:00:19: Ich freue mich sehr, dass sie heute hier ist. Hallo liebe Stephanie.

00:00:23: Hallo und vielen lieben Dank für die Einladung. Ich habe mich natürlich auch sehr auf dieses

00:00:27: Gespräch mit dir gefreut. Habe ich das richtig anmoderiert? Das, was du machst,

00:00:34: uns ergänze gerne oder erklärst du mal ein bisschen.

00:00:36: Nee, hast du perfekt. Ich hätte es nicht schöner sagen können. Also tatsächlich als metaphysische

00:00:43: Schreibmentorin helfe ich anderen Coaches und Mentoren dabei, ja, ihre Essenz fürs Marketing

00:00:50: zu finden und die dann eben auch in ihrer Schreibstimme ausdrücken zu können. Ganz genau.

00:00:57: Autorin bin ich ja auch, das hast du schon gesagt. Das ist klar, deswegen ja auch das Interview. Und

00:01:02: ich arbeite tatsächlich auch noch als freie Texterin. Also das heißt, meine ganze Welt dreht

00:01:07: sich um Sprache und Schreiben. Ja und das schon sehr lange. Also nicht erst seit dem

00:01:13: Buch, sondern schon viel länger. Genau, ja. Tatsächlich seit 2010 schreibe

00:01:19: ich hauptberuflich. Dein Buch ist erschienen im Mai 2020? Nee, ich glaube, das war wirklich

00:01:28: Anfang Juni 2020. Genau. Endlich freiberuflich als Texterin heißt es, vielleicht magst du es mal

00:01:38: zeigen und was dazu erzählen. Ja, ganz genau. Ja, wie du schon sagst, endlich freiberuflich

00:01:44: als Texterin elf Schritte in deine erfolgreiche Selbstständigkeit. Das Buch ist entstanden,

00:01:49: weil ich ja selber angestellte Texterin damals noch war und mich dann irgendwann selbstständig

00:01:55: gemacht habe. Und es sind dann witzigerweise, wie das dann ja so ist, kommen plötzlich von

00:02:02: überall her Menschen auf einen zu und fragen, hör mal, du hast doch, du bist den Weg ja gegangen,

00:02:06: kannst du mir vielleicht ein paar Tipps dazu geben? Und ich liebe ja Effizienz und habe dann irgendwann

00:02:12: gedacht, ganz ehrlich, ich habe das jetzt schon fünfmal jemandem erklärt, wie wäre es, wenn

00:02:17: ich einfach ein Buch daraus mache, was die Leute dann lesen können? Ja, und so ist es tatsächlich

00:02:21: zu diesem Buch gekommen. Wann wusstest du denn, dass du ein Buch schreiben würdest? Ich glaube

00:02:29: schon immer. Das ist ja so, ne, also ich glaube, das hatte ich schon immer in mir. Ich habe auch

00:02:35: schon in der Schule erste Bücher geschrieben. Also ist ja alles in einem anderen Rahmen. Und

00:02:42: dann war das ganz lang zu den Akten. Aber ich glaube, es hat schon immer in mir geschlummert.

00:02:48: Und ich bin auch so, wenn ich das reicht dann, wenn jemand so was zu mir sagt, Buch schreiben,

00:02:55: reicht dann schon als Stichwort. Und dann ist es wie so ein Samen in mir drin. Und dann wird der

00:03:00: immer mal wieder gegossen von irgendwelchen Seiten. Und plötzlich keimt das auch. Und plötzlich,

00:03:04: ich schreibe dieses Buch. Und dann war es natürlich auch noch so dadurch, dass wir uns ja auch schon

00:03:09: länger kennen. Und ich dann wusste, dass du Menschen dabei begleitest, Bücher zu schreiben.

00:03:15: Ja, da war dann die Brücke natürlich auch irgendwie ganz schnell gebaut. Und ich glaube,

00:03:22: mich zu erinnern, ist ja jetzt schon drei Jahre her, aber ich meine, mich zu erinnern,

00:03:25: dass die Entscheidung superschnell da war. Nach der Motto, okay, ich mach's. Ja. Ja, dann war die

00:03:31: Entscheidung wahrscheinlich auch vorher schon lange da. Und das passt dann einfach nur sehr gut.

00:03:36: Der Schreibprozess ging ja bei dir relativ zügig damals, so was wie?

00:03:42: Ich meine, es wären sechs Wochen gewesen. Ja, kann sein, so was um den Dreh.

00:03:48: Ja, also der Schreibprozess selber war kürzer. Man schreibt ja jetzt auch nicht nur am Stück. Aber

00:03:55: ich glaube, von Start bis Veröffentlichung waren es, meine ich, so sechs Wochen, würde ich jetzt

00:04:02: mal sagen. Ja. Ich halte ja viel davon, also es passt bei mir vom Typen her auch einfach sehr gut,

00:04:10: es zu verkürzen, weil man dann die anderen Sachen leichter wegschieben kann als über ein ganzes

00:04:15: Jahr. Trotzdem kann natürlich auch in sechs Wochen viel passieren. Hattest du während dieser

00:04:22: Zeit, wo du daran geschrieben hast, auch mal so das Gefühl, ich lasse es lieber? Nee, das war bei

00:04:29: mir gar nicht. Das ist, glaube ich, eine total individuelle Sache bei mir. Ist wirklich so,

00:04:35: wenn ich einmal so eine Entscheidung treffe, also ich spreche da auch gerne von Commitment,

00:04:39: wenn ich mich einmal darauf committet habe, dann ist das für mich klar, dann mache ich es. Es ist

00:04:45: schon so, dass ich mich jeden Tag, also wenn ich so ein langes Projekt mache wie ein Buch,

00:04:50: dass ich mich jeden Tag wieder neu dafür entscheide. Aber ich tue das dann auch wirklich.

00:04:55: Und wirklich jeden Tag nochmal neu zu entscheiden, alles klar, ich setze mich heute dran, weil ich

00:05:01: möchte ja dieses Ziel erreichen. Das ist schon was, was man, glaube ich, machen muss. Also,

00:05:07: ich glaube, wenn man jetzt so sich der Illusion hingibt, ich fange an, das Buch zu schreiben,

00:05:13: das wird alles immer nur schön und super leicht und total im Flow. Ich fürchte, das ist nicht für

00:05:18: jeden so machbar. Und auch für mich gab es natürlich Tage, wo ich dachte, heute wieder

00:05:26: mir sich da dran setzen. Mal kurz so nach dem Motto Gott wie furchtbar, aber dann, nee, okay,

00:05:33: die Entscheidung steht ja, dann diskutiere ich gar nicht lange mit mir und dann mache ich es halt.

00:05:37: Und dann hilft natürlich auch total, wenn du in einer Gruppe arbeitest. Das haben wir ja damals

00:05:41: gemacht. Wir wären, glaube ich, zu vier Autorinnen. Hat ja auch diesen Accountability-Aspekt und mit

00:05:48: dir als Mentorin war das natürlich total super, weil du ja diese total schöne Art hast, einen zu

00:05:53: motivieren und einen auch dazu zu inspirieren, sehr schnell voranzukommen, ohne einen Druck zu

00:06:00: machen. Und das liebe ich total. Also, genau das ist so eine Basis, mit der ich sehr gerne arbeite,

00:06:05: weil mit Druck mag ich nicht gerne, aber sehr gerne Inspiration und dafür bist du halt die

00:06:11: perfekte Mentorin für mich. Danke schön. Das war ja tatsächlich der allererste Kurs damals und ich

00:06:17: habe mir später die Aufzeichnung nochmal angehört und ich habe da irgendwie gesagt, ja, es wird jetzt

00:06:22: sehr viel, aber das macht ja nichts. An die Stelle und wir alle nur so, und im nächsten Moment uns da

00:06:30: kollektiv kaputt gelacht. Ja, den Druck rausnehmen. Es darf auch mal viel Arbeit sein, das finde ich

00:06:39: auch in Ordnung, wenn man dafür was richtig Tolles am Ende hat. Hattest du denn, auch wenn du nicht

00:06:46: das Gefühl hattest, du schmeißt hin Herausforderungen während des Schreibens? Also am

00:06:53: herausforderndsten war für mich tatsächlich überhaupt erstmal meine Perspektive darauf zu

00:06:58: verändern. Wie gesagt, ich hatte eigentlich, weiß ich glaube ich schon mein Leben, dass ich

00:07:03: mindestens ein Buch schreiben werde oder würde und es war aber immer so, oh Gott, ein Buch schreiben,

00:07:09: es wirkte wie so ein riesiger Berg und für mich ist es so, wenn ich einen riesigen Berg sehe, ist

00:07:14: das, fange ich überhaupt an. Wenn ich dann meine Perspektive darauf ändere und sehe, Moment mal,

00:07:21: das sind doch eigentlich nur so ein paar Etappen, die du hintereinander setzen musst und dann bist

00:07:25: du doch schon da oben. Ich finde, das ändert alles. Also das heißt, diesen Mindset-Shift zu

00:07:31: machen, das war halt anfangs so ein Ding, aber dann hatte ich das einmal und dann war das okay.

00:07:37: Und ja klar, also sich dann jeden Tag eben wieder dran zu setzen, das war halt insofern immer so mein

00:07:45: Ding des Tages, aber dadurch, dass es halt klar war und ich das commitment hatte, war es dann in

00:07:49: Ordnung. Ja, oh ja, ich erinnere mich, ich erinnere mich an eine sehr schöne Sache, da wirst du

00:07:56: wahrscheinlich auch gleich nochmal drüber lachen mit mir. Man steht sich bei sowas gern ja selbst

00:08:03: im Weg und es war so, gerade weil ich so committed war, ich wollte diesen Termin einhalten, den ich

00:08:08: mir gesetzt hatte und ich glaube, der war, ich hatte den Termin auf irgendeinen Tag im Juni

00:08:12: gesetzt und nachher, das passiert ja gerne gegen Ende, wenn du dann noch formatierst und was weiß

00:08:18: ich nicht alles, verzögert sich irgendetwas und dann war ich nachher zwei Tage über der Deadline,

00:08:24: über meine eigenen Deadline und war so gefrustet darüber, dass ich zu dir gesagt habe, ja jetzt

00:08:29: brauche ich es auch nicht mehr zu veröffentlichen und ich meine, das muss man sich mal überlegen,

00:08:33: wie absurd ist das? Ich finde es im Nachgang so spannend, mir das nochmal so in Erinnerung zu

00:08:39: rufen, weil es halt zeigt, wie Perfektionismus einen vielleicht manchmal sogar davon abhält,

00:08:46: ganz große Träume sich zu erfüllen und zum Glück warst du ja da und hast mir mal vor Augen gehalten,

00:08:52: wie absurd das gerade ist. Ich glaube, das war dann echt gegen Ende nochmal so die letzte

00:08:59: Herausforderung und ansonsten für mich ist Technik nicht immer was, was ich so ganz schön finde. Ich

00:09:06: kann mich in alles einarbeiten, ich mag es nur nicht so. Das heißt, das war nochmal so, und jetzt

00:09:12: das Cover und dann müssen wir das da hochladen und da muss ich da irgendwas einstellen, aber auch

00:09:17: das war etwas, das hast du uns ja total super gezeigt, das war nachher echt so super easy.

00:09:22: Nö und ich glaube, das waren so meine größten Herausforderungen. Ja. Ich erinnere mich sehr,

00:09:31: sehr gut. Das war wirklich im Nachhinein mega witzig. Ja. So in dieser Situation, ich finde

00:09:38: das ganz spannend, weil das ist was, worüber ich aktuell viel nachdenke. Perspektive auf Zeit nach

00:09:44: vorne und nach hinten, wie unterschiedlich die ist, dass zwei Tage in die Zukunft einem so

00:09:50: wahnsinnig viel vorkommen und okay, du konntest nicht wissen, dass es exakt zwei Tage sind,

00:09:55: aber es war an dem Zeitpunkt klar, es wird auf keinen Fall mehr als eine Woche sein, ja. Aber

00:10:00: in die Zukunft ist Zeit so riesig und so viel und die Abstände sind so groß und wenn man sich mal so

00:10:08: zurückdreht, sind zwei Tage ja wirklich kaum zu unterscheiden. Also, dass es zwei Tage später ist,

00:10:16: hat für dich ja wahrscheinlich überhaupt nichts geändert. Genau. Ja und das finde ich, das hilft

00:10:21: ja auch währenddessen manchmal, dass man sich denkt, irgendwann stehe ich am Ende dieses und

00:10:25: selbst wenn es ein Jahr ist, dass man schreibt am Ende dieses Jahres und denke, ach es war aber auch

00:10:29: nur ein Jahr und jetzt ist es da. Absolut, vor allem ganz ehrlich, wenn mir davor mal jemand gesagt

00:10:36: hätte, du wirst mal innerhalb von sechs Wochen ein Buch veröffentlichen, hätte ich gesagt, was? Auf

00:10:41: gar keinen Fall, wie kann man das denn schaffen? Rede ich deswegen von sechs Wochen und zwei Tagen?

00:10:47: Nein, das sind natürlich die sechs Wochen und es ist wirklich so diese zwei, also und die Episode

00:10:56: fiel mir jetzt wieder ein, weil du halt nach Herausforderungen gefragt hast, ansonsten ist das

00:10:59: ja nichts, was ich jetzt ständig mit dem Buch verknüpfe und noch denke, ich habe völlig versagt,

00:11:03: weil ich zwei Tage länger gebraucht habe oder so. Das heißt, es verliert komplett seine Relevanz

00:11:10: dann irgendwann und dient halt jetzt dann eher als eine super witzige Episode und einen schönen

00:11:15: Reminder für mich daran, kannst du bitte auch mal ein bisschen relaxter an sowas rangehen? Ja. Ja,

00:11:23: das ist ja auch spannend, also es verändert sich ja auch für einen selber was, während man dieses

00:11:29: Buch, also während man dieses abenteuer Buch macht, also man lernt sich selbst nochmal anders

00:11:35: kennen. Hat sich denn für dich was verändert durch das Buch? Ja, einiges, also es war im Prinzip ein

00:11:42: ganz toller Startschuss auch für meinen weiteren Berufsweg, weil ich tatsächlich bis da in

00:11:50: Anführungszeichen nur als freier Texte gearbeitet habe, so und diese Entscheidung das Buch zu schreiben,

00:11:58: wie gesagt, da ging es ja darum, ich wollte aktiv meinen Weg teilen, weil ich gemerkt habe,

00:12:01: wie sehr das Menschen hilft, wenn ich ihnen meine Wege auch vielleicht meine kleinen Umwege zeigen

00:12:07: kann, damit sie sehen, okay, das kann ich mir sparen, dafür mache ich das direkt sozusagen.

00:12:13: Und das Buch hat mir halt gezeigt, natürlich auch das Feedback dann nachher auf das Buch,

00:12:18: dass ich absolut dafür gemacht bin, Menschen auf ihrem Weg zu begleiten. Und das ist ja nun

00:12:27: die klassische Beschreibung eines Coaches oder einer Mentorin und das heißt, das war für mich

00:12:32: der Startschuss in meinen, ja in meinen heute Hauptberuf als als Coach bzw. Mentorin, denn was

00:12:40: sich dann verändert hat, ich habe dann dazu ja eine Webseite auch gebaut, die gibt es tatsächlich

00:12:46: auch immer noch, die richtet sich an freiberufliche Texte-Innen oder auch Menschen, die überhaupt sich

00:12:52: als Texte selbstständig machen wollen. Und das heißt, viele Menschen finden erst mein Buch,

00:13:01: kommen dann auf meine Webseite und fragen mich dann als Coach auch an, tatsächlich. Also das

00:13:08: heißt, das Buch funktioniert durchaus wie ein Funnel. Heißt natürlich auch, dass ich mich damit

00:13:14: so als Expertin noch mal richtig schön positioniert habe, das heißt noch mal richtig schön, im Grunde

00:13:19: zum ersten Mal. Das ist ja das Tolle, weil wenn du vorher sagst, na ja ich bin freiberufliche

00:13:26: Texterin, denken die Leute, aha ist ja super, aber man versteht deswegen ja trotzdem nicht sofort,

00:13:32: oh sie könnte mir als Coach bei diesem Weg dann auch für mich helfen. Also für mich war das Buch

00:13:37: im Grunde, wie ich packe meine Expertise in ein schönes Paket und kann dir das jederzeit so geben,

00:13:45: was ich halt total genial finde. Was sich aber auch verändert hat und das ist natürlich was,

00:13:52: was auch ganz lange, also wirklich nachhaltig für mich sich ausgewirkt hat, mein Selbstbewusstsein

00:13:58: hat sich noch mal richtig gesteigert, weil ich finde, es gibt nichts Schöneres, als sich selbst

00:14:05: zu zeigen. Ich habe einen Wunsch, das bedeutet, ich habe ein Ziel und ich bin bereit, mich jeden

00:14:12: Tag dahin zu setzen, damit ich mir diesen Wunsch erfüllen kann. Ich bin bereit, das durchzuziehen.

00:14:17: Also es hat ja was mit Selbstwirksamkeit auch zu tun und also das hat mir einen wahnsinnigen Boost

00:14:25: gegeben, weil es mir gezeigt hat, boah ganz ehrlich, wenn ich das kann, bin ich zu allem fähig. Also ich

00:14:29: neige dann dazu, immer direkt zu denken, haha jetzt kann ich alles und ja es war dann natürlich auch

00:14:37: so, ich habe sehr viel Feedback auf das Buch bekommen, bekomme auch immer noch Feedback dazu,

00:14:41: dass Menschen gesagt haben, du hast mir diesen Weg so erleichtert, du hast mir so geholfen damit,

00:14:47: du warst in der Zeit, als ich das Buch gelesen habe, für mich wie beste Freundin und Mentorin

00:14:53: gleichzeitig. Es haben auch viele Menschen gesagt, wie super das Buch geschrieben ist, also dass ihnen

00:14:59: gerade das sehr gut gefallen hat und das führt mich schon zum nächsten Punkt. Tatsächlich habe

00:15:06: ich durch dieses Buch auch zum ersten Mal meine eigene Schreibstimme entdeckt. Das war wirklich so,

00:15:13: ich habe angefangen zu schreiben und war sehr im Kopf und es war sehr zäh und irgendwann habe ich

00:15:19: gedacht, was soll das denn jetzt, schreib doch einfach mal was runter. So und bin in ein Flow

00:15:24: eingetaucht und weiß ich nicht, Stunden später vielleicht wieder aufgetaucht und habe den Text

00:15:29: nochmal gelesen, dachte, boah das klingt ja ganz anders als das, was ich sonst schreibe. Das klingt

00:15:35: komplett nach mir und in dieser Schreibstimme habe ich das komplette Buch dann letztlich geschrieben

00:15:41: und das ist wirklich der Tenor zu dem Buch, Wahnsinn, wie schön dieses Buch geschrieben ist,

00:15:46: weil es einfach dadurch ganz viel Nähe zulässt. Also Menschen fühlen sich dadurch sehr nah mit mir

00:15:55: und fühlen sich spüren dieses Vertrauen im Grunde wie in so einer Mentorenbeziehung und

00:16:05: können sich deswegen auch noch schöner darauf einlassen und vielleicht auch ihre eigenen Grenzen,

00:16:10: die sie noch haben, ein bisschen untersetzen. Genau und das Thema mit der Schreibstimme ist

00:16:17: ja nun auch das, was ich heute zu meinem Hauptberuf gemacht habe. Also um das jetzt mal zusammenzufassen,

00:16:23: dieses Buch hat total mein Leben verändert, weil es mir ermöglicht hat, diesen Weg zu gehen bis

00:16:30: heute, wo ich jetzt hier stehe, als erfolgreiche Schreibmentorin für Schreibstimme. Es hat mir

00:16:37: ganz viele Türen geöffnet und es hat mir wirklich dieses Selbstbewusstsein gegeben, was man dann,

00:16:42: glaube ich, auch braucht an der Stelle, wenn man Mentorin sein möchte. Ja und so viele tolle Punkte,

00:16:50: die ich jetzt einknüpfen konnte. Ja, ich finde auch dieses, was hast du vor, ich glaube eine

00:16:58: Minute gesagt, das ganze Thema, wie schön es ist, wenn man einen Wunsch hat und sich den erfüllt.

00:17:04: Und da denke ich immer, ja niemand muss ein Buch schreiben. Es passiert überhaupt nichts,

00:17:11: wenn man kein Buch schreibt. Die allermeisten Menschen schreiben kein Buch. Es ändert alles,

00:17:17: gerade weil es nicht notwendig ist. Ja. Gerade weil es etwas ist, wozu ich mich bewusst entscheide,

00:17:24: wozu ich sage, aber ich will dieses Level drüber haben, ich möchte dieses Buch und ich bin auch

00:17:30: bereit dafür was zu tun, auch wenn ich es gar nicht müsste, auch wenn niemand sagen würde, wie

00:17:34: du hast kein Buch geschrieben. Das sagt ja niemand, weil das normal ist, dass man kein

00:17:39: Buch geschrieben hat und dass man es trotzdem macht. Es ist so ein Geschenk an sich selbst.

00:17:46: Absolut, absolut. Ja. Ja und superschön auch. Ich meine im Grunde dieses ganze Thema

00:17:53: freiberuflich Texten ist ja bei dir auch schon eine Weile her. Du bist ganz viele weitere

00:17:59: Schritte gegangen seitdem. Aber im Grunde ist das, wenn du jetzt mit Schreibstimme arbeitest,

00:18:05: ja sowas wie dein Meisterstück dann. Also das, was du angefertigt hast, wo du sagen kannst,

00:18:11: ich erzähle nicht nur, sondern ich habe auch gemacht. Das ist auch tatsächlich immer so,

00:18:18: wenn Menschen mich fragen, wie bist du denn zu deiner Schreibstimme gekommen? Ich erzähle

00:18:22: immer von meinem ersten Buch, ich habe tatsächlich noch ein zweites Buch geschrieben, aber dieses

00:18:26: erste Buch wird für mich immer so viel wichtiger sein in dem Sinne, dass es wirklich das Projekt war,

00:18:36: in dem ich diese Schreibstimme entdeckt habe. Und das finde ich dann auch so schön, dass es

00:18:42: halt auf einer Reise passiert ist, weil Schreibstimme ist auch nichts, du drückst keinen Knopf und dann

00:18:48: hast du die. Eine Schreibstimme darf sich finden und entwickeln und möchte sich ausprobieren und

00:18:53: möchte auch gesehen und anerkannt werden. Und diese sechs Wochen, die ich halt gebraucht habe,

00:18:59: sind im Grunde eine sehr gute Länge für sowas. In meinen Manteuings habe ich tatsächlich acht

00:19:05: Wochen daraus gemacht, aber weil wir da einfach noch andere Dinge machen. Trotzdem, ich finde

00:19:10: wirklich, das liebe ich eben auch am Buchschreiben, es ist eine Reise, weil so sehr ich Effizienz,

00:19:16: Liebe und Abkürzungen, so sehr liebe ich auch, dass man bestimmte Dinge, die das Leben dann

00:19:23: vielleicht auch wirklich nachhaltig verändern, auf einer Reise erkunden darf und dass es ein Weg sein

00:19:28: darf, weil sich auf dem Weg wieder so viel zeigen wird und du so viele schöne Erfahrungen machst,

00:19:34: die dir vielleicht verloren gehen würden, wenn du sagen würdest, ich kürze das jetzt ab und

00:19:37: mach das in einem Tag. Ja, ist auch gar nicht möglich aus meiner Sicht, weil doch, es ist ja nicht

00:19:46: nur Schreiben, es ist so viel anderes, was da drum herum passiert. Aus meiner Sicht das schönste

00:19:53: Projekt, was man machen kann. Ja, du hast dein zweites Buch erwähnt, ist ein drittes auch in

00:20:02: Planung. Ja, liebe ich, dass du mich jetzt danach fragst, weil manchmal, ich weiß nicht, ob du das

00:20:09: kennst und ihr das kennt, wenn ihr jetzt zuhört, manchmal ist es was ganz magisches, wenn dich

00:20:15: jemand etwas so Konkretes fragst und du fragst und du sagst einfach nur ja, weil dann ist es

00:20:20: beschlossen, in meiner Welt ist das so, dann ist es eine beschlossene Sache und vor allem, wenn man

00:20:26: mit Ibonne befreundet ist, dann ist das eh so, die erinnert einen zur Not daran. Ja, ist in Planung,

00:20:34: also es ist tatsächlich so, ich habe jetzt gerade noch sehr viele Projekte, die ich erstmal abschließen

00:20:38: möchte, aber im Grunde, jetzt mal unter uns, eigentlich könnte ich heute Nachmittag mich

00:20:44: dransetzen und loslegen, weil ich voll Bock drauf habe. Also ich habe auch schon das Thema, habe auch

00:20:50: schon einen Arbeitstitel, habe total Lust darauf und weiß ja nun, das ist halt das Schöne, wenn du

00:20:55: das einmal gemacht hast oder auch ein zweites Mal, du hast die Gewissheit, natürlich werde ich das

00:21:02: schaffen, da gibt es dann keinen Zweifel mehr, weil du hast es dir ja schon einmal bewiesen,

00:21:05: warum sollte das nicht auch ein weiteres Mal funktionieren und ja, also das war jetzt die

00:21:11: lange Antwort auf die Frage, ist denn das dritte Buch in Planung? Ja. Das sollte sich so ein bisschen

00:21:17: ein, als würdest du uns noch nicht ganz so viel verraten wollen, aber ja, das kann ich natürlich

00:21:24: sagen, es wird um Marketing gehen, der Arbeitstitel ist Marketing für Magierinnen in dem Sinne, dass

00:21:30: du, wenn du als Coach oder Mentorin unterwegs bist und auch so ein bisschen in der als transformativer

00:21:38: Coach arbeitest, dann hast du ja auch eine sehr magische Welt im Grunde und auch eine magische

00:21:46: Sprachwelt, die deine Leser und Leserinnen dann natürlich auch anspricht und wie da das Marketing

00:21:52: funktioniert, ohne dass man jetzt sehr laut, marktschreierisch oder mit Druck arbeiten muss,

00:21:58: das ist das, was ich in dem Buch dann erklären möchte. Das hört sich super an. Ich setze es

00:22:05: mir gleich auf den Wunschzettel. Ja. No pressure sage ich sehr gerne, aber ich freue mich schon

00:22:12: drauf. Sehr, sehr cool, das hört sich spannend an. Es ist so cool, dass du einfach, dass das

00:22:20: Buch einfach ein Teil dessen ist, was du komplett lebst und ausstrahlst und machst und andere weitergibst.

00:22:26: Hast du für Menschen, die auch ein Buch schreiben möchten oder denken ja, also bei denen Buch

00:22:33: schreiben auch irgendwas auslöst in ihnen? Ein Tipp? Ja, der Tipp lautet einfach machen. Hör auf,

00:22:46: diese Idee jetzt noch 52.000 Mal im Kopf hin und her zu drehen, denn es wird sich daran nichts

00:22:51: ändern. Hör auch auf, nach dem perfekten Zeitpunkt zu suchen. Gut, jetzt habe ich natürlich eben selber

00:22:58: erzählt, ich möchte Projekte abschließen, aber ich bin jetzt zum Beispiel nicht so, dass ich sage,

00:23:04: oh, dann haben wir eventuell Dezember, da kann ich ja nichts schreiben. Also mach dich nicht abhängig

00:23:09: von äußeren Umständen, denn letztendlich ist das etwas, das wird aus dir heraus entstehen und

00:23:15: also bist du komplett frei darin, auch zu entscheiden, wann mache ich das, wie mache ich das.

00:23:20: Übrigens auch natürlich eine ganz wichtige Frage, mit wem mache ich das vielleicht? Dann möchte

00:23:24: ich vielleicht eine tolle Buchmentorin an meiner Seite haben. Also mach dich frei von allem auch,

00:23:32: was du denkst, was da jetzt an Katastrophen oder Schwierigkeiten auf dich zukommt, sondern gönne

00:23:38: es dir einfach mal, einfach den ersten Schritt zu machen. Und der erste Schritt kann ja sein,

00:23:44: dass du ein Inhaltsverzeichnis brainstormst. Zum Beispiel, das finde ich immer total schön,

00:23:50: weil ich könnte, wenn einmal das Inhaltsverzeichnis steht, ist das wie Yvonne und ich beide inzwischen

00:23:55: so gerne sagen, dann musst du es doch nur noch schreiben. Oder gönn es dir vielleicht auch,

00:24:03: in einer schönen brainstorming-Session mal den Titel irgendwie dir zu überlegen. Oder du hast

00:24:10: ja vielleicht auch schon Kunden und Kundinnen, dass du denen mal irgendwie so drei zur Auswahl

00:24:14: gibst, nach dem du was würde euch ansprechen. Also ich bin immer dafür, dass man sehr spielerisch

00:24:19: an alles rangeht und Spielfunk findet nicht im Kopf statt, sondern das findet in deinem Körper statt

00:24:25: und kommt eher so von unten hoch. Und wenn du dir das erlaubst, den Kopf dazu mal auszuschalten und

00:24:32: sagen, okay, worauf habe ich denn Lust, wie könnte ich jetzt spielerisch das Ganze angehen, dann macht

00:24:38: genau das. Und das Ganze entwickelt so eine schöne Sogkraft, dass du dich dem gar nicht

00:24:44: mehr entziehen kannst. Ja, das wäre mein Tipp. Ja, ja, Sogkraft, das stimmt. Irgendwann ruft dieses

00:24:53: Buch so laut, dass man auch nicht mehr es ignoriert. Und das entwickelt auch ein Eigenleben,

00:24:58: habe ich festgestellt. Es ist dann so, wenn du da morgens sitzt und doch noch mal überlegst,

00:25:02: mache ich es heute oder mache ich es nicht? Also schreibe ich heute weiter oder nicht? Das Buch

00:25:07: wird sich schon mal demelden, da kannst du aber sicher sein. Es klopft an deine Tür. Ja, ja, man

00:25:12: hat dann so, es ist wirklich so wie ein kleiner Hund, der neben einem sitzt und hoch guckt und

00:25:19: sagt jetzt aber. Absolut, sitzt da und wedelt. Ja, genau, genau. Das kennen wir ja beide. Genau. Ja,

00:25:27: liebe Stefan, so schön, dass du hier warst. Vielen, vielen Dank. Ich habe zu danken,

00:25:33: das war so schön. Es ist sowieso immer so schön mit dir zu sprechen. Aber natürlich,

00:25:37: wir lieben ja beide das Thema. Deswegen was für eine superschöne Gelegenheit. Und das möchte

00:25:43: ich bitte noch kurz sagen, wenn du das jetzt da draußen gerade hörst oder das Video siehst und

00:25:48: du hast diesen Funken in dir und du sagst Ja, ehrlich gesagt, habe ich auch schon immer mal

00:25:53: überlegt, wo zu schreiben, aber. Yvonne ist die beste Mentorin, die du dir dafür aussuchen kannst,

00:26:00: weil wie schon gesagt habe, Yvonne hat das total drauf, dich zu inspirieren und auf eine total

00:26:06: wunderschöne, liebevolle Art zu motivieren. Das heißt, du brauchst keine Sorge davor zu haben,

00:26:11: dass da ein unangenehmer Druck entsteht oder irgendeine Form von Bewertung oder was auch

00:26:15: immer doofes passieren könnte. Mit Yvonne bist du super safe und dieser Weg ist nicht nur ja einfach

00:26:23: sehr, sehr sicher und easy zu gehen, sondern macht halt auch noch total Spaß. Und ich finde,

00:26:28: das ist sowieso die beste Kombination, die man sich in einem Mentoring wünschen kann. Deswegen,

00:26:33: ne, also wenn du überlegst, nicht überlegen, mach es einfach. Ja, auch dafür will ich. Ein

00:26:43: bisschen rot geworden. Ja, danke schön. Herzlichen Dank. Allen, die zugehört haben,

00:26:49: zu geschaut haben, auch herzlichen Dank. Schön, dass ihr hier war. Denkt dran,

00:26:52: das Leben ist zu kurz, um kein Buch zu schreiben. Bis dann.

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